Und sie erkannten sich. Das Ende der sexuellen Gewalt – E-Book

Und sie erkannten sich. Das Ende der sexuellen Gewalt – E-Book

8.88

von Dieter Duhm und Sabine Lichtenfels

Das Buch enthält die Essenz der Lebenserfahrung und über 40-jährigen Arbeit der beiden Autoren an einer neuen menschlichen Grundlage für eine Kultur des Friedens. Es enthält vielleicht das Tiefste, was heute zu den Themen von Liebe, Sexualität und Partnerschaft gesagt werden kann.

“Ich kann es kaum in Worte fassen, wie sehr mich das Buch im tiefsten Inneren berührt hat. Unzählige Male kamen mir beim Lesen Tränen der Wahrheit, Trauer und gleichzeitiger Erleichterung. In mir wurden Tore geöffnet! Tore zur wirklichen Wahrheit. Ich bin 27 Jahre alt, und fühle die Verzweiflung und die Trauer, die Angst und die Wut von Tausenden von Jahren in mir…jetzt weiß ich warum.”

 

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Description

Wo das Herz die menschliche Geschichte lenkt, kann keine Gewalt existieren.

Was wäre geschehen, wenn Adam und Eva sich hätten erkennen dürfen damals im Paradies, anstatt für diesen Wunsch bestraft und vertrieben zu werden? Wie anders wäre die Schöpfungsgeschichte verlaufen, wenn sie nicht mit dem Sündenfall, sondern mit der Liebe zwischen Mann und Frau begonnen hätte?

Das vorliegende Buch kreist um einen neuen Ausgangspunkt für den Frieden zwischen den Geschlechtern und entwickelt sich dabei beinahe von selbst zu einem neuen Schöpfungsbericht. Die Autoren zeigen eine Fülle von neuen Paradigmen auf im Verhältnis von Mann und Frau. Sie tun dies nicht nur theoretisch, sondern sprechen aus ihrer über 40-jährigen Partnerschaft und Lebenserfahrung als Gründer eines radikalen Gemeinschaftsprojekts. Mit den von ihnen formulierten neuen Paradigmen verändern sie kardinale Grundeinstellungen im Sozialgefüge unserer Zeit.

Winzige Veränderungen in einer Ausgangsgleichung können, so lehrt uns die Chaosforschung, zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen führen. Das gilt auch im menschlichen Milieu: Wenn sich die hier formulierten Paradigmen durchsetzen, nimmt die Entwicklung auf der Erde eine andere Richtung: hin zu einem tief humanen Menschen, der gewaltige kreative Kräfte freizusetzen vermag und damit friedliche Gesellschaften errichtet. Es gibt dann keine Verlierer mehr, keine Unterdrückung gegenüber anderen Menschen und Völkern, keine Grausamkeit gegenüber Tieren, keine sexuelle Gewalt, keine Angst, keine Kriege.

Es klingt wie ein schönes Märchen und ist doch eine realistische Möglichkeit.

Das Buch kommt genau zur richtigen Zeit. Der Geschlechterkrieg hat einen globalen Höhepunkt erreicht. Die Fundamente unserer Gesellschaften sind eingebrochen. Unsere Welt ist führungslos geworden. Hysterie, Orientierungslosigkeit, Einsamkeit, Schuldzuweisungen und Anklagen bis hin zu heimlicher und offener Gewalt sind die Folgen.

Genau an dieser Stelle bietet das Buch neue Informationen und Deutungsmuster an. Die beiden Autoren zielen nicht darauf ab, ein brüchiges System zu reparieren. Sie geben keine Ratschläge, wie zerrüttete Beziehungen wiederhergestellt werden können, geben keine Anleitungen für ein befriedigenderes Sexualleben, sondern bauen Stufe um Stufe, Gedanke um Gedanke ein neues System.

Sie entflechten den Bereich von Liebe und Sexualität aus dem kapitalistischen Denksystem, in dem alles auf einen Warenwert reduziert und zu einem Bedürfnis erniedridgt worden ist, das ab jetzt befriedigt werden muss. Stattdessen stellen sie diesen Kernbereich unserer menschlichen Existenz wieder in diejenige universelle und heilige Matrix, aus der alles Leben kommt. In dieser Matrix folgt das Leben einer anderen Logik und Ethik, die wir Menschen jetzt wieder erlernen können.

Von dieser anderen Matrix aus leuchten sie hinein in verschiedene Aspekte unseres irdischen Liebeslebens: in die Geschichte des Patriarchats, in das kollektive Trauma, in das Problem der Beziehung, in die Phänomene von Eifersucht und Verlustangst, in das Verhältnis von Mutter und Sohn, von Tochter und Vater. Sie analysieren nicht den Ist-Zustand, sondern führen die Gedanken in Richtung einer heilsamen Öffnung. Sie schreiben über ein neues Frauenbewusstsein, über die Bejahung der sexuellen Urnatur, über eine globale Aufbruchsbewegung, welche die Liebe für immer vom Kreuz befreit. Wenn Mann und Frau sich im Licht dieses Buches wahrnehmen lernen, werden Tränen der Erkenntnis fließen. Eine Welle der Erleichterung wird um den Planeten gehen, denn jetzt haben sie eine Kraft gefunden, die stärker ist als alle Gewalt. Der Weg ist frei für den Aufbau einer partnerschaftlichen Kultur. Vertrauen zwischen Menschen und allen Mitgeschöpfen bildet von nun an das Ferment des Lebens.

Sabine Lichtenfels, born in 1954 in Münster, Germany. From an early age she was deeply connected with questions of love. Jesus was her revolutionary role model. At 16, she dreamed of a village where all lovers would live together and no one would have to be abandoned. In 1978 she met Dieter Duhm and joined a three-year social research experiment initiated by him, in which the foundations for peaceful coexistence under real living conditions were to be found. The experiment was successful. Basic principles for building functioning communities could be formulated.

Sabine Lichtenfels focused her work more and more on reconciliation and truth between the sexes as the core area of a future culture of peace. She supported especially young people in their questions in the area of love, sexuality and community and became more and more an orientation.

Through her medial talent she was able to connect with early matriarchal times, as they must have existed on Malta, Crete and Nubia. In this way she also gained deep insights into indigenous cultures and early Christianity. She wrote her books Dreamstones and Temples of Love, published her thoughts in seminars and lectures. Her political work took her to many crisis and conflict areas. She was in the regions affected by civil war in the Colombian rainforest, in Palestinian refugee camps, in Israeli settlements always with the aim of softening the fronts and connecting people.

Shaken by the threat of war in Iran, she set out alone and without money in 2005 on a peace pilgrimage that lasted several months. Her journey led her on the first Grace Pilgrimage through Israel and Palestine. Other pilgrimages followed, some with several hundred participants.

Also in 2005 she was honored by a Swiss initiative as one of the “1000 Women for Peace”. Today she lives in Tamera, where she directs the Global School of Love and Terra Deva, the department for spiritual research.  

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