Weiche Macht

Weiche Macht

18.90

von Sabine Lichtenfels

Die Autorin zeichnet in diesem Buch einen spannenden Entwicklungsweg für Frauen jenseits aller alten Rollenmuster. Sie verbindet dazu die Suche vieler Frauen nach einer weiblichen Identität mit der Vision einer Kultur, in der Frauen eine führende politische und soziale Position einnehmen. Die von ihr skizzierte Frauenbewegung überwindet die patriarchalen Strukturen von innen her, durch Solidarität, durch die Bejahung des Eros und durch eine unbeirrbare Frauenfreundschaft, auch dann, wenn zwei Frauen denselben Mann begehren und lieben. Das Buch zeigt die Kraftquellen auf für den Übergang vom herkömmlichen Frauenbild in ein freies und erfülltes Frauenleben.

Beschreibung

“Eine neue Frauenmacht ist nicht gegen den Mann gerichtet und nicht gegen unsere Liebe zu den Männern, sie verlässt aber entschlossen diejenigen männlichen Strukturen, die zu der weltweiten Vernichtung des Lebens und der Liebe beigetragen haben. Unsere neue Liebe zu den Männern besteht in erster Linie darin, dass wir entschlossen den Weg unserer weiblichen Stärke gehen. Lange genug haben wir versucht, die Männer nachzuahmen, und uns dabei zu emanzipierten Marionetten der männlichen Kultur degradiert. Die neue Liebe kann da beginnen, wo wir diesen Wahnsinn durchschauen. Wir können den Männern nicht partnerschaftlich begegnen, indem wir sie nachahmen, sondern nur dadurch, daß wir unsere eigenen Quellen und Kräfte wiederfinden.”

Die Autorin beschreibt in diesem Buch anhand ihrer eigenen Biographie Stationen eines Frauenlebens: Ehe, Scheidung, alleinerziehende Mutter und schließlich der Aufbruch in eine neue Art des Frauseins. Sie entdeckt eine weibliche Quelle und entwickelt daraus die Vision einer friedlichen Kultur, die auf der Balance zwischen weiblichen und männlichen Kräften beruht.
Ihr Buch endet mit 24 Thesen für eine neue Frauenbewegung.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0.44 kg
Größe 28 × 21 × 2.0 cm

Sabine Lichtenfels, geboren 1954 in Münster, Deutschland. Schon von klein auf war sie tief verbunden mit Fragen der Liebe. Jesus war ihr revolutionäres Vorbild. Mit 16 träumte sie von einem Dorf, in dem alle Liebenden zusammen leben würden und niemand mehr verlassen werden musste. 1978 traf sie Dieter Duhm und schloß sich einem von ihm initiierten dreijährigen sozialen Forschungsexperiment an, in dem die Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben unter realen Lebensbedingungen gefunden werden sollten. Das Expermient verlief erfolgreich. Grundlagen für den Aufbau von funktionierenden Gemeinschaften konnten formuliert werden.

Sabine Lichtenfels konzentrierte sich in ihrer Arbeit immer mehr auf die Versöhnung und Wahrheit zwischen den Geschlechtern als Kernbereich einer zukünftigen Friedenskultur. Sie unterstützte vor allem junge Menschen in ihren Fragen im Bereich von Liebe, Sexualität und Gemeinschaft und wurde mehr und mehr zu einer Orientierung.

Durch ihr mediales Talent war es ihr möglich, sich mit frühen matriarchalen Zeiten zu verbinden, wie sie auf Malta, Kreta und Nubien bestanden haben mußten. Auf diesem Wege bekam sie auch tiefe Einblicke in indigene Kulturen und in das frühe Christentum. Sie schrieb dazu ihre Bücher Traumsteine und Tempel der Liebe, veröffentlichte ihre Gedanken in Seminaren und Vorträgen.
Ihre politische Arbeit führte sie in viele Krisen- und Konfliktgebiete. Sie war im vom Bürgerkrieg betroffenen Regionen im kolumbianischen Regenwald, in palästinensischen Flüchtlingslagern, in israelischen Siedlungen immer mit dem Ziel, die Fronten aufzuweichen und die Menschen miteinander zu verbinden.

Erschüttert von dem drohenden Krieg im Iran, machte sie sich 2005 allein und ohne Geld auf eine mehrmonatige Friedenspilgerschaft. Ihr Weg führte sie auf die erste Grace Pilgerschaft durch Israel und Palästina. Weitere Pilgerschaften folgten, mit teilweise mehreren Hundert Teilnehmern.

Ebenfalls 2005 wude sie von einer Schweizer Initiative als eine der “1000 Frauen für den Frieden” ausgezeichnet.
Heute lebt sie in Tamera, leitet dort die Globale Liebesschule und Terra Deva, die Abteilung für spirituelle Forschung.

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