Politische Texte für eine gewaltfreie Erde

Politische Texte für eine gewaltfreie Erde

9.70

von Dieter Duhm

Das Buch enthält eine Sammlung von Texten und Vorträgen des Autors zum Thema einer gewaltfreien Kultur. Der erste Teil beschreibt Grundgedanken dieser Kultur, der zweite den Weg ihrer politischen Verwirklichung.

Beschreibung

“Es ist unvorstellbar, was Menschen sich gegenseitig antun und was sie Tieren antun. Können wir noch etwas tun, um die Erde von dieser unermesslichen Gewalt und Angst zu befreien?

Ich schiebe alle Illusionen beiseite und antworte trotzdem: Ja, wir können es, wenn wir es mit allen Kräten wollen und tun.”

Das Buch enthält eine Zusammenstellung von Artikeln und Ansprachen des Autors, die aus verschiedenen Blickwinkeln eine friedvolle Daseinsweise auf der Erde beleuchten. Es beginnt mit einem Blick auf die entropischen Auflösungs- und Transformationsprozesse unserer Zeit und darauf, wie wir diese Entwicklung für den Aufbau einer lebenswerten Zukunft nutzen können.
Der Autor veröffentlicht in diesem Buch auch eine erste Fassung seiner „Politischen Theorie“. Mit dieser Theorie fasst er Ergebnisse aus vielen Wissensbereichen zusammen und führt die Leser Schritt für Schritt zu dem Verständnis, warum einige wenige Zentren auf der Erde genügen könnten, um ein Feld des Friedens über der Erde zu verbreiten.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0.37 kg
Größe 20.9 × 14 × 1.8 cm

Dieter Duhm, geb. 1942 in Berlin. Kunsthistoriker, Psychoanalytiker und promovierter Soziologe. Als Jugendlicher engagiert er sich einige Jahre in der Aktion „Brot für die Welt”, wird ab 1967 Aktivist in der deutschen Studentenbewegung. Er verbindet den Gedanken der politischen Revolution mit dem der individuellen Befreiung, wird bekannt durch sein Buch „Angst im Kapitalismus”. Prozesse wegen Landfriedensbruch, Amnestie durch Bundespräsident Heinemann. Einige Jahre Arbeit in der marxistischen Linken, danach Streifzüge durch Landkommunen und Alternativprojekte. Zwei Jahre psychoanalytische Praxis, die er mit politischen Inhalten verbinden und in kollektive Heilungsarbeit übersetzen möchte. Drei Professur-Angebote, die er ablehnt. Es folgten einige Besuche auf dem österreichischen Friedrichshof, geleitet von dem Künstler Otto Mühl. Dort führte er eine ideologische Auseinandersetzung, die zu einer endgültigen Trennung führte. 1976 geht er für fünf Monate in eine Einsiedelei in Niederbayern, um nachzudenken.

Ab Frühjahr 1978 Aufbau des Projekts „Bauhütte”. Neben ökologischer Pionierarbeit Einführung der freien Sexualität, was in der deutschen Öffentlichkeit zu heftigen Verleumdungen führt. Er entwickelt den Plan der Heilungsbiotope, eine konkrete Strategie, wie ein weltweiter Friede herbeigeführt werden könnte.1990 Umzug nach Lanzarote, wo er verstärkt seinem Hang zur Malerei folgt.

1995 gründet er zusammen mit seiner Partnerin Sabine Lichtenfels und anderen das Projekts “Tamera”, ein Zentrum für konkrete Utopie und internationale Friedensarbeit, mit dem Ziel, globale Friedensarbeit zu verbinden mit dem Aufbau neuer Lebensmodelle und Plätze zu schaffen, auf denen Menschen mit allen Mitgeschöpfen in Kooperation und gegenseitiger Unterstützung zusammenleben. Aufbau des „politischen Ashrams”, der Friedensschule von Tamera. Heute leitet er die Abteilung für Eros, Kunst und Heilung in Tamera – und arbeitet zusammen mit Sabine Lichtenfels und anderen am Masterplan einer planetarischen Friedensgemeinschaft.

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