Der heilige Gral des Mannes ist die Frau

Der heilige Gral des Mannes ist die Frau

29.00

von Madjana Geusen (Hrsg.)

Die Gedanken und Kurztexte dieses Buches, die 252 farbigen Abbildungen von Gemälden und etwa 30 schwarz-weiß Zeichnungen des Künstlers Dieter Duhm verführen in eine andere Welt. Es ist die Dokumentation einer speziellen „Arbeit“ am Thema Schöpfung, Kunst und sinnliche Liebe.

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Description

Es geht in diesem Buch um eine neue Kunstidee und ihre Entstehung. Nicht mehr um l’art pour l’art, um Kunst um der Kunst willen, sondern um Kunst als „Vorentwurf für ein erträumtes Leben“, für eine neue Daseinsweise unter Menschen, als Medium der Befreiung, der Zelebration und Danksagung.

Das Buch dokumentiert ein Spektrum der künstlerischen Arbeiten von Dieter Duhm am Thema Schöpfung, Kunst und sinnliche Liebe.

Die Welt, die keinen Namen hat, liegt doch greifbar nah vor unseren Augen. Es ist eine Welt, die uns wieder staunen läßt über das Wunder unserer eigenen Existenz, über das Wunder eines Graskeimlings, der durch eine Asphaltdecke wächst, über das Wunder des Lichtes, das sich in einer Kaffeetasse spiegelt. Etwas in uns wird wachgerufen. Mit jedem weiteren Bild, in das wir uns vertiefen, mit jedem weiteren Gedanken, den wir in uns aufnehmen, verlassen wir den oberflächlichen Tanz unseres Menschentages und tauchen ein in ewigere Dimensionen des Lebens.

Der Künstler Duhm lehrt uns mit seinen Augen zu sehen, indem er uns anhand seiner Gemälde und Gedanken seine Seele offenbart. Er ist so weit auf den Grund des Mensch-Seins hinabgestiegen, dass er, seine Person, seine Herkunft, seine Individualität “im Tun verschwunden ist”. Hervorgekommen sind Gemälde und Zeichnungen aus einer anderen Matrix des Lebens. Ein Mensch, der malt. Ein Mensch, der denkt. Ein Mann, der liebt.

Der heilige Gral des Mannes ist die Frau. Eine menschheitliche Suche könnte zu Ende sein, indem sie zur Erfüllung kommt.

Additional information

Weight 1.15 kg
Dimensions 21 × 26 × 2 cm

Madjana Geusen, geboren 1959 in Bonn. Sie schreibt: “Auf meiner Sinnsuche stiess ich 1979, also mit 20 Jahren, auf „Die Bauhütte“ in Leuterstal, der ersten Station des Projektes, welches Dieter Duhm 1978 gegründet hatte. Ich war begeistert und aufgeregt, als ich das erste Mal den Boden dieser Zukunftswerkstatt betrat. „Der Revolutionär unserer Zeit ist der Entdecker des Lebendigen“ hieß eine der Thesen der Bauhütte. Es fühlte sich an wie ein großartiger Traum – dass ich endlich dort gelandet war. Seit 1982 bin ich verbunden mit dem „Experiment für eine humane Erde“, welches 1995 zur Gründung von Tamera Heilungsbiotop 1 in Portugal führte. Seit 1999 arbeite ich dort als feste Mitarbeiterin.

Die Kunst ist mein „DO“, mein Weg der Kraft, obwohl ich nicht in erster Linie Malerin bin, sondern Darstellungskünstlerin und Galeristin. Ich fühle mich verbunden mit der Idee der Kunst als der Gestaltung aus einer Welt, die nicht der Identifikation unterliegt. Es gibt darin ein Geheimnis: eine vollkommen andere Blickrichtung auf das Leben. Wir können z.B. im Medium der Kunst Kanäle zu Schichten und Themen des Lebens öffnen, die sonst unbewußt bleiben und uns von hinten in die Seele beissen. Dies kann mit Leichtigkeit und Lebensfreude geschehen wenn wir gleichzeitig an neuen Lebensperspektiven künstlerisch arbeiten. Dazu dienen unsere Werkstätten und Kunstkurse.”


Gemälde von Dieter Duhm